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Kamera-Zubehör

Was man sonst noch so braucht - und das kann viel sein. Auf dieser Seite teile ich meine persönlichen Empfehlungen und Erfahrungen, und stelle eine Auswahl an Zubehörteile vor, die ich selber in meiner Fototasche habe und guten Gewissens weiterempfehlen kann.

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Es besteht keine Kooperation oder Vereinbarung mit den Herstellern der Produkte.

Bei jeder Kamera ist eine Ladegerät dabei, warum also ein anderes nutzen? Der Grund ist einfach, diese Ladegräte von Baxxtar sind viel kleiner, leichter und werden über USB (USB-C oder Micro-USB) mit Strom versorgt. Das Laden der Akkus ist somit praktisch überall möglich, im Zelt, im Auto, im Rucksack oder auch im Hotel.

Akku Ladegeräte

Genügend Akkus  sind natürlich essentiell.

Bei den Akkus verwende ich neben den original Akkus auch Nachbauten (und das ohne Probleme).

Seit einiger Zeit gibt es auch Akkus die direkt über einen USB-Port geladen werden können.

Akkus

Ein wirklich nützliches Zubehör, was an keiner Kamera für die Landschaftsfotografie fehlen sollte, ist ein L-Winkel. Damit lässt sich ganz einfach zwischen Hochformat und Querformat wechseln. Wenn man mit 2-Wegeneigern arbeitet ist das eigentlich die einzige Möglichkeit um Aufnahmen im Hochformat zu machen. Bei Verwendung eines Kugelkopfes geht es im Prinzip ohne, führt aber zu einem instabileren Stand des Statives. Ein L-Winkel schützt die Kamera zudem mindestens teilweise vor Schäden bei Stürzen. Es gibt universal verwendbare L-Schienen, die habe ich eine Zeitlang benutzt, bin aber dann wieder zurück zu Kamera spezifischen gewechselt, da diese sehr viel kompakter sind. Je nach Anbieter sind diese Schienen sehr teuer, ein relativ preiswerter Anbieter ist Smallrig, die Schienen haben trotzdem eine hohe Qualität und sind natürlich Arca Swiss kompatibel.
 

L-Winkel

Filter für die Naturfotografie, Vario ND

In der Landschaftsfotografie kann man kaum darauf verzichten. Einen Polfilter und ein paar ND Filter sollten in der Kameratasche nicht fehlen. Früher habe ich auch ND-Verlaufsfilter genutzt, seit einigen Jahren arbeite ich aber nur noch mit Belichtungsreihen und Luminanz-Masken in Photoshop.

Ich habe mich für das 100mm Steckfiltersystem von NISI entschieden, die ND-Filter sind sehr farbneutral und die Bildqualität wird nicht negativ beeinflusst. Eine sichtbare Hart- Vignettierung tritt erst bei 14mm ein (Beim Canon RF 14-35mm sieht man bei 14mm eine deutliche Hart-Vignettierung in den äußersten Ecken. Wenn man aber darauf achtet, dass der Filterhalter gerade ausgerichtet ist, also nicht gedreht ist, ist diese Vignettierung minimal und kann im Postprocessing korrigiert werden. Alternativ wäre der Einsatz größerer Filter möglich (150mm), aber diese sind sehr viel teurerer und schlecht zu transportieren.

Empfehlenswert ist es einen Filterschlüssel dabei zu haben, gerne bleibt der Adapterring (für den jeweiligen Objektivdurchmesser) im Grundadapter (82mm) beim Abschrauben zurück. Nur mit den Fingern lässt dieser sich aber kaum lösen.

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Plugin Photoshop

Filter

Ein wichtiges Thema! Es empfiehlt sich immer unterwegs ein Backup der Speicherkarten anzufertigen, keiner will seine Bilder unwiederbringlich verlieren.

Möglichkeiten gibt es einige, zwei habe ich in meinem Blog vorgestellt.

 

Beiträge im Blog:

Backup unterwegs

Zum sicherm, Staub und Wasser geschütztem Transport und um eine gewisse Ordnung zu haben empfehlen sich Boxen für die Speicherkarten. Diese gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und für unterschiedliche Speicherkarten.

 

Memory Card Case

Bei starkem Regen oder an Wasserfällen mit viel Gischt, ist es zumindest zeitweise notwendig Kamera, Objektiv und Filter vor dem Wasser zu schützen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, beginnend mit einer alten Plastiktüte bis hin zu professionellen Lösungen von LensCoat oder ähnlichen Anbietern.

Als sehr praktisch,, gerade wenn man auch die Filter in Fotopausen schützen möchte oder die Frontlinse, haben sich Einweg-Duschhauben erwiesen. Diese kann man schnell und einfach über die Filter stülpen. Bei kleinen Objektiven kann man sogar die ganze Kamera damit schützen. Zum fotografieren selber, muss man sie natürlich zumindest am Filter entfernen. Ein Recomposing ist aber auch gut durch die dünne Durchhaube möglich. Zudem sind sie billig, wiegen fast nichts und passen in jede Tasche und lassen sich mehrfach verwenden..

Schutz vor Wasser

Wirklich sehr zufrieden bin ich mit den Handschuhen von The Heat Company!

Die Handschuhe werden als Layer System angeboten und sind aus unterschiedlichen Materialien erhältlich. Die Bedienung der Kamera ist damit gut möglich, mit dem ersten Layer (Fingerhandschuh) lassen sich Touchscreens gut bedienen, auch bietet er bereits eine gute Isolation. Wer damit nicht auskommt, der zieht einen zweiten Layer (Fäustling) darüber, hier lässt sich dann der obere Teil öffnen, sodass man für die Bedienung der Kamera wieder die Finger geschützt durch den ersten Layer nutzen kann. Für wirklich extreme Bedingungen kann man dann noch einen dritten Layer (Polar Hood) verwenden. Zudem ist es möglich Wärmerpads in kleine Taschen in den Handschuhen zu stecken.

Handschuhe

Spätestens wenn man Nordlichter oder die Sterne fotografieren möchte, sollte man eine Stirnlampe und eventuell auch eine Taschenlampe haben.

Es ist nicht notwendig die teuerste Stirnlampe zu kaufen, sie sollte aber die Möglichkeit von rotem Licht haben (damit stört man andere Fotografen weniger und die eigenen Augen gewöhnen sich auch schneller wieder an die Dunkelheit) und mit normalen Batterien (AA/AAA) bestückt werden können, irgendwelche speziellen Batterien bekommt man vielleicht unterwegs nicht.

Stirnlampe

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